Florian Gleibs gilt als Urgestein der Münchener Gastronomieszene.
Seine Lebenslinie seht ihr in der ARD Mediathek
Florian Gleibs wächst mit seinem Bruder und seiner Mutter, einer irakischen Jüdin, in München und Israel auf. Die Eltern trennen sich, als Florian drei Jahre alt ist. Florian ist ein aufgewecktes Kind mit vielen Ideen, in der Schule versagt er aber. Ohne Abschluss beginnt er mit 16 in der Gastronomie zu arbeiten. Inspiriert von der Küche seiner Oma in Israel, eröffnet er 1999 mit nur 28 Jahren sein erstes eigenes Restaurant, das Schmock in der Münchner Augustenstraße. Trotz wirtschaftlicher Rückschläge und Pleiten sowie zunehmender antisemitischer Anfeindungen bleibt sein Ziel: durch Essen Begegnungen schaffen und Vorurteile abbauen.
Regie: Heike Springer
Kamera: Josef Mayerhofer
Schnitt: Lea Tama Springer bei B.O.A. Videofilmkunst
Eine Produktion des Bayerischen Rundfunk © 2025